#sleepsweetsleep – warum du dir überlegen solltest den Mittagsschlaf sein zu lassen

Hallo meine lieben Mama’s und Papa’s,

wann gehen denn eure Kinder in’s Bett? Etwa schon um 20:00, um 21:00 oder erst um 22:00? Wann geben eure Kinder endlich auf? Habt ihr auch überhaupt keinen Feierabend und fallt gemeinsam mit eurem Kind erledigt ins Bett?

Bei uns ist es so, dass um 18:00 gemeinsam zu Abend gegessen wird, um 19:00 Uhr wird sich nochmal bettfertig gemacht und um spätestens 19:30 Uhr liegen die Kinder im Bett. Für mich ein unverzichtbarer Tagesablauf. Selbst zu dieser Zeit bin ich schon total ereldigt und genieße meinen wohlverdienten Feierabend.

Es ist die schönste und ruhigste Zeit des Tages. Die Zeit, in der ich endlich runterkommen kann, mit meinen Mann den Tag Revue passieren lassen kann und auch ein bisschen Zweisamkeit genießen kann. Ein paar Folgen auf Netflix schauen oder einfach nur gemütlich bei angezündeten Duftkerzen ein Buch lesen kann.

Ich muss aber dazu sagen: Ich versteh es total. Ich verstehe die Eltern, deren Kinder um 22:00 Uhr schlafen gehen. Denn an diesem Punkt waren wir auch. Mit unserem Großen. Bis zu seinem zweiten Lebensjahr ist er täglich zwischen 21:00 und 22:00 schlafen gegangen. Wir haben nie geschafft ihn vorher schlafen zu legen. Und dann kommt dazu, dass er täglich um Punkt 05:30 wach war. Man hätte den Wecker nach ihm stellen können. Und dann zu Mittag, da war er erledigt. Von 11:00-14:30 wurde durchgeschlafen. Fest wie ein Stein. Und man konnte ihn auch nicht aufwecken, da die Laune da für den ganzen Tag im Keller war. Natürlich dauerte das Schlafen legen selbst aber fast eine ganze Stunde. Denn ganz freiwillig war das Schlafen gehen dann doch nicht.

 

mittagsschlaf trendmum

 

Er war etwa zwei – und ein paar zerquetschte –  Jahre alt, als er dann eines Tages seinen Mittagsschlaf übersprungen hat. Wir waren unterwegs und alles andere war viel spannender als sein Nickerchen. Das war der Tag, an dem er zum ersten Mal um 19:00 Uhr eingeschlafen ist. Bis 05:30 in der Früh.

Das war das erste Mal, dass wir überlegt haben auf den Mittagsschlaf in Zukunft einfach zu verzichten. So einfach ist es aber nicht. Denn das Kind sollte ja auch bis zum Abend aushalten. Man will es ja nicht quälen, sondern eher ein geregelteres Schlafverhalten einführen. Die ersten paar Tage, an denen wir es ohne Mittagsschlaf versucht haben, ist er auch schon mal von 16:00-17:00 eingeschlafen. Aber wir wollten es eben versuchen.

Nach ungefähr 2-3 Wochen war es aber soweit, dass es für ihn ein neuer, geregelter Ablauf war. Nach 3 Wochen ohne Mittagsschlaf ist auch unser Schlafverweigerer um punkt 19:00 Uhr schlafen gegangen.

Natürlich muss jeder für sich selber entscheiden, ob das Kind auf den Mittagsschlaf verzichten kann oder nicht. Wichtig ist wirklich, das Kind nicht zu quälen. Es mit Zwang davon abzuhalten schlafen zu gehen.

Für uns war es aber absolut die richtige Entscheidung auf den Mittagsschlaf zu verzichten.

Mittlerweile hat der Große einen kleinen Bruder. Mein Kleiner schläft mit zwei Jahren auch immer noch zu Mittag. Jedoch geht er auch um 19:30 freiwillig schlafen. Für uns bedeutet es eben, dass beide Abends gemeinsam schlafen gehen.

Wie steht ihr zu dem Thema? Wie handhabt ihr das mit dem Schlafen gehen? Teilt gerne eure Erfahrungen in den Kommentaren.

XoXo,

eure Trendmum

 


 

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3 thoughts

  1. Klingt toll. Bei uns ändert ein Mittagsschlaf oder eben keiner nur leider rein gar nichts. Vor 21h30 wird nicht geschlafen, wenn überhaupt. Dieser Feierabend, den alle für unverzichtbar halten, was ist das? 😦

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  2. Auch wir „suchen“ noch unseren Feierabend! Wie schön das klingt, Netflix auf dem Sofa… 😉
    Meine Tochter ist nun 2 1/2 Jahre und ist von Geburt an spät ins Bett, dafür schläft sie morgens aber auch lange. Im Alltag bekommen wir sie morgens nicht aus dem Bett und mittags schläft sie derzeit 20-30 min in der Krippe. Sie verlangt diesen Schlaf auch, alle anderen Kinder schlafen ja schließlich auch 😗 Noch hoffen wir, dass sich das ein wenig bessert, wenn sie im Sommer in den KiGa kommt…
    Viele Grüße, Eva

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